Die Europäische Kommission hat ihre Konjunkturerwartungen für die Eurozone erneut nach unten korrigiert. Anders als zuvor, erwartet sie nicht mal eine Belebung – prognostiziert wird konstant schwaches Wirtschaftswachstum von etwa 1,2% in 2020-2021. Selbst 2021 dürften die Preise nur um 1,3% steigen, weit entfernt vom Inflationsziel der EZB. Die Kommission sorgt sich: „Die Stärke des Arbeitsmarkts und die Resistenz des konjunkturunabhängigeren Dienstleistungssektors, können nicht ewig andauern.“