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KW 46 - Unser Chefvolkswirt kommentiert

Nadeem Qureshi – Wed, 13 Nov 2019 14:03:00 GMT – 0

Die Europäische Kommission hat ihre Konjunkturerwartungen für die Eurozone erneut nach unten korrigiert. Anders als zuvor, erwartet sie nicht mal eine Belebung – prognostiziert wird konstant schwaches Wirtschaftswachstum von etwa 1,2% in 2020-2021. Selbst 2021 dürften die Preise nur um 1,3% steigen, weit entfernt vom Inflationsziel der EZB. Die Kommission sorgt sich: „Die Stärke des Arbeitsmarkts und die Resistenz des konjunkturunabhängigeren Dienstleistungssektors, können nicht ewig andauern.“

Widerstandsfähige EU-Daten

Bisher sind die Zahlen jedenfalls robust: In der Eurozone beschleunigten sich die September Einzelhandelsumsätze auf über 3% im Jahresvergleich – ein Zweijahreshoch. Dazu wurde der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungsbereich im Oktober leicht nach oben korrigiert. Allerdings verharrte sein Pendant für das verarbeitende Gewerbe, nahezu auf dem tiefsten Stand seit sieben Jahren – ein schwacher Auftakt für das vierte Quartal.

 

Entspannung im Zollthema hilft Eurozone

Trotz allem besserte sich die Stimmung der Finanzmarktinvestoren hinsichtlich ihrer Wachstumserwartungen für die Eurozone. Umfragen von sentix und dem ZEW Institut (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) sprangen auf ein 6-Monatshoch. Einen Monat zuvor war die Stimmung noch sehr negativ und so schlecht wie zuletzt vor acht Jahren. Die Kehrtwende ist auch US-Präsident Donald Trump zu verdanken. Verlautbarungen aus seinem Umfeld sowie aus China ließen auf eine Annäherung im Handelsstreit hoffen. Selbst die Rücknahme eines Teils der bereits verhängten Tarife war im Gespräch. Gleichzeitig mehrten sich Stimmen, die eine Verhängung von Einfuhrzöllen auf europäische Autos für sehr unwahrscheinlich hielten. Der scheidende EU-Kommissionspräsident Jean Claude Juncker konstatierte sogar, er sei „darüber bestens informiert“ und schloss die für Mitte November drohenden Zölle aus.

 

Fokus auf Trump-Rede

Schon öfters vollzog der US-Präsident überraschende Wendungen. In der Tat bestritt Donald Trump nun, sich bereits auf eine Teilrücknahme von Zöllen für chinesische Waren verständigt zu haben. Eventuell bringt seine Rede vor dem Economic Club in New York mehr Klarheit, über den aktuellen Stand der Verhandlungen mit China.

 

Sanfte Stimulierung durch Stabilisierung

Investoren-Optimismus, generiert derzeit nicht nur die vermutete Annäherung zwischen USA, China und Europa. Auch harte Wirtschaftsindikatoren spenden Hoffnung auf eine Stabilisierung der Lage im verarbeitenden Gewerbe. Im vom Handelskrieg und China-Schwäche besonders betroffenen Deutschland, wuchsen die September Auftragseingänge um 1,3% im Monatsvergleich. Erwartet wurde nur ein minimaler Anstieg um 0,1%. Das Wirtschaftsministerium kommentierte die Entwicklung so: „Die Schwächeperiode der Industrie ist noch nicht überwunden. Jedoch belebt die Verbesserung von Orderbüchern und Unternehmervertrauen, den Ausblick auf das vierte Quartal.“ Ein weiteres hoffnungsvolles Zeichen lieferte der Außenhandel. Mit 1,5% im Monatsvergleich, stiegen die September Exporte so stark wie zuletzt vor zwei Jahren. Analysten hatten lediglich mit einem leichten Plus von 0,3% gerechnet. Zudem wurde das Export-Minus im Vormonat auf -0,9% halbiert: ein Anzeichen für eine tatsächliche Stabilisierung der Wirtschaft. Auch wenn es im kommenden Jahr nicht so aufwärts geht, wie die Europäische Kommission vermutet – zumindest wird es auch nicht schlimmer. Das allein, ist bereits eine gute Nachricht.

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