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KW 45 - Unser Chefvolkswirt kommentiert

– Wed, 06 Nov 2019 10:47:00 GMT – 0

Die vergangene Woche brachte positive Konjunkturdaten aus der Eurozone – trotz gegenteiliger Erwartungen aufgrund der Stimmungsindikatoren. Denn das von der Europäischen Kommission jeden Monat erfragte Wirtschaftsvertrauen sank im Oktober auf den niedrigsten Stand seit 2015. Insbesondere die Verbraucher schauten besorgt in die Zukunft. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stieg dabei ein wenig. Er signalisierte aber, den neunten Monat in Folge, eine Rezession im industriellen Sektor. Dennoch expandierte die Wirtschaft der Eurozone im dritten Quartal um 0,2%, ebenso wie im Vorquartal – diesmal allerdings leicht über der Analystenerwartung.

Expansive Impulse aus Frankreich

Auffallend war die positive Entwicklung in Frankreich und Italien. Die französische Wirtschaft wuchs im dritten Quartal mit 0,3% etwas stärker als erwartet – auf Höhe des voran gegangenen Quartals. Besonders der private Konsum zeigte sich kraftvoll. Aber auch die Investitionen der Unternehmen wuchsen erfreulich. Francois Villeroy de Galhau, Chef der französischen Notenbank, bekräftigte, dass niedrigere Steuern sowie Zuwächse am Arbeitsmarkt die Verbraucherausgaben unterstützen. Dies ermöglicht Frankreich, einem widrigen internationalen Umfeld zu trotzen. Die Notenbank erwartet eine wirtschaftliche Expansion von 1,3% in 2019 und im kommenden Jahr – voraussichtlich fast dreimal mehr als in Deutschland.

Auch Italien überrascht positiv

Für Italien hatten die Analysten im dritten Quartal Stagnation erwartet. Stattdessen wuchs das Bruttoinlandsprodukt zum dritten Mal in Folge, um 0,1%. Dabei war das Land in der ersten Jahreshälfte noch auf Konfrontationskurs mit Brüssel und litt unter politischer Instabilität. Mit der erst seit kurzem amtierenden Regierung sollte nun etwas Ruhe einkehren. Davon dürften Unternehmen, Konsumenten und die allgemeine Wirtschaftslage profitieren. Der Internationale Währungsfonds sieht somit im kommenden Jahr ein Wachstumsplus von einem halben Prozent.

»Technische Rezession« in Deutschland befürchtet

Aus Deutschland liegen noch keine Zahlen vor. Die erste Schätzung zum Bruttoinlandsprodukt wird erst am 14. November veröffentlicht. Hier befürchtet die Bundesbank einen kleinen Rückgang um 0,1% und damit eine so genannte technische Rezession. Diese tritt auf, wenn die Wirtschaft zwei Quartale hintereinander schrumpft. Bereits bekannt ist: die Einzelhandelsumsätze haben sich positiv entwickelt. Sie verbuchten im September ein kleines Plus von 0,1%. Für das dritte Quartal summiert sich der Zuwachs auf 0,7% gegenüber dem Vorquartal. Die Wirtschaftsweisen rechnen in 2020 mit einem (Kalender bereinigtem) Wachstum von nur 0,5% – exakt so schwach wie voraussichtlich in diesem Jahr. Doch möglicherweise ist auch Deutschland, ebenso wie seine Nachbarn, für eine positive Überraschung gut.

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